Anlagekapital wird in Geldwerte und Substanzwerte eingeteilt.
Zu den Geldwerten zählen Anleihen, die ihrer Natur nach Kredite sind, sowie derivative Finanzprodukte, fast immer Wettscheine zum Vorteil der Emittenten.
Substanzwerte sind Immobilien, also nicht vermehrbarer Grund und Boden sowie Gebäude, und Aktien.
Substanzwerte überstehen Krisenzeiten deutlich besser als Geldwerte. Geld, bedrucktes Papier, wird entwertet. Kredite fallen aus. Selbst ehemals als mündelsicher geltende Staatsanleihen bescherten Anlegern schon mehrfach drastische Ausfälle.
Die Anlageform mit der nötigen Sicherheit und der höchsten Rendite ist die Aktie. Sie vereint in sich den Wert der Immobilie, auf der der Betrieb steht, und den Wirtschaftswert des Unternehmens selbst. Zusätzlich zu Grund und Boden sowie Gebäuden sind das Maschinen und Anlagen, Humankapital, Patente, gefertigte Erzeugnisse usw. Die Aktie ist täglich veräußerbar.